Projects & Collaborations 4 foundShow per page10 10 20 50 P3S: Physicians and pharmacists together improving patient's medication safety Research Project | 4 Project MembersArzneimittel sind wichtig für die erfolgreiche Behandlung von vielen Krankheiten. Sie können aber auch zu Problemen führen, besonders wenn mehrere Arzneimittel gleichzeitig und über längere Zeit verwendet werden. Arzneimittelbezogene Probleme (DRP) wie Medikationsfehler, unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) und Interaktionsprobleme sind häufig und habe oftmals unnötige, medizinisch gefährliche und teure Folgen. Interventionen zur Behebung von DRP wie ein systematischer Medikationsabgleich und Medikationsanalysen erfolgen, wenn überhaupt, häufig erst reaktiv bei einer Spitaleinweisung, obwohl 80-90% der Gesundheitsbetreuung im ambulanten Setting stattfinden. Deshalb ist es wichtig, regelmässig das Risiko für arzneimittelbezogene Probleme zu überprüfen. Dies geschieht am besten dort, wo Menschen mit Medikamenten am meisten Kontakt zu medizinischen Fachpersonen haben: Bei den Hausärztinnen und Hausärzten und in den Apotheken. Ein integrierter, strukturierter und interprofessioneller Prozess zur Therapieoptimierung bei Patienten mit hohem Risiko für DRP schafft Transparenz und in Anbetracht des Fachkräftemangels eine gleichbleibend hohe Behandlungsqualität für Patienten, Sicherheit für die Behandler und Kostenersparnisse. Bisher existieren in der Schweiz jedoch keine systematischen Ansätze für die interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Apothekern zur Optimierung der Arzneimittelsicherheit. Das Projekt «Physicians and pharmacists together improving patient's medication safety» (P 3 S) will die Zusammenarbeit zwischen diesen Fachpersonen verbessern, um arzneimittelbezogene Probleme zu verhindern. Dafür werden Risiken für arzneimittelbezogene Probleme durch eine regelmässige Abklärung in der Hausarztpraxis frühzeitig identifiziert. Bei einem erhöhten Risiko können aufgrund einer Medikationsanalyse in der Apotheke anschliessend gezielte Massnahmen zur Therapieoptimierung ergriffen werden. Die identifizierten Risiken, potenzielle und manifeste DRP sowie Optimierungsvorschläge und umgesetzte Massnahmen werden strukturiert erfasst und stehen als Basis für die kontinuierliche Verbesserung der Arzneimittelsicherheit zur Verfügung. Um eine nachhaltige Verbesserung zu erreichen, werden die Abläufe und Hilfsmittel im Rahmen des Projekts in enger Zusammenarbeit mit den Patienten und beteiligten Fachpersonen entwickelt und getestet. Anschliessend wird untersucht, wie die Abläufe erfolgreich in die Praxis an unterschiedlichen Standorten integriert werden können. Schlussendlich werden in einer Studie die Wirkung und Umsetzung wissenschaftlich geprüft. Das Projekt wird von der Eidgenössischen Qualitätskommission finanziell unterstützt und dauert von 1.1.2023 bis 31.12.2026. Cholecalciferol in IBD (5C-study) Research Project | 4 Project MembersInflammatory bowel disease (IBD) is a chronic immunologically mediated inflammatory condition of the gut. Calprotectin is measured in the faeces as surrogate marker of intestinal inflammation. Levels are elevated in patients with active IBD (cut-off at 50-60 μg/g). Insufficiency in vitamin D or cholecalciferol, defined as 25(OH)-vitamin D serum level <50 nmol/l, has been associated with IBD that is, with increased disease activity such as relapse, disease progression, surgeries and hospitalization. To our knowledge, no study has investigated yet the effect of vitamin D supplementation on the disease activity of adult patients with IBD. Our research question is the following: Does the supplementation of cholecalciferol within the recommended doses influence significantly the disease activity in adult patients with IBD? The 5C-study aims at quantifying the inflammation activity of adult patients with IBD after the weekly or monthly administration of soft capsules containing 24'000 IU cholecalciferol that is, within the recommended doses, compared to controls with no vitamin D supplementation. Rahmenvertrag Pharmazieprüfung 2022 - 2027 Research Project | 2 Project MembersDer Dienstleistungsauftrag wurde aufgrund von Artikel 10 Absatz 3 Buchstabe b des Beschaffungsrechts (BöB, SR 172.056.1) freihändig vergeben. Nach MedBG, der dazugehörigen Botschaft sowie der Prüfungsverordnung MedBG kann die eidgenössische Prüfung nur an Standorten stattfinden, an denen ein nach MedBG akkreditierter Studiengang durchgeführt wird. Die zuständige Prüfungskommission stellt in Zusammenarbeit mit den Ausbildungsinstitutionen der Pharmazie die Vorbereitung und die Durchführung der eidgenössischen Prüfung sicher. Artikel 12 b Absatz 1 Prüfungsverordnung MedBG sieht so dann vor, dass die eidgenössische Prüfung grundsätzlich an demjenigen Standort abzulegen ist, an dem die Kandidatin oder der Kandidat das Studium abgeschlossen hat. In diesem Sinne hat das Departement Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel das Monopol für die Vorbereitung, Durchführung, Bewertung, Konsolidierung und Weiterentwicklung der eidgenössischen Prüfung in Pharmazie bei den Kandidatinnen und Kandidaten, die ihr Studium an diesem Standort abgeschlossen haben. Der Rahmenvertrag gilt für die Erbringung von Dienstleistungen in den Jahren 2022 bis 2026 (inklusive die notwendigen Vorbereitungsarbeiten für die Prüfung des Jahres 2027) in den Bereichen Vorbereitung, Durchführung, Bewertung, Konsolidierung und Weiterentwicklung der eidgenössischen Prüfung in Pharmazie am Departement Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel. Die in einem Prüfungsjahr für die Dienstleistungen gemäss diesem Rahmenvertrag anfallenden Kosten können nur jährlich berechnet werden. Daher wird dieser Rahmenvertrag mit einer Kostenschätzung mit entsprechendem Kostendach abgeschlossen. Die konkreten Leistungen im Zusammenhang mit der Durchführung der jährlichen Medizinalprüfungen und die jährlich dafür benötigten finanziellen Mittel werden jeweils in Einzelverträgen zwischen der Auftraggeberin und der Auftragnehmerin geregelt. Adherence in psychiatric outpatients with remote dispense of medication Research Project | 5 Project MembersThe ADS (Ambulanter Dienst Sucht) of the UPK (Universitäre Psychiatrische Kliniken) in Basel delivers daily medication to chronically ill outpatients with history of drug addiction / abusus. The dispensation takes place in house face-to-face and is strictly limited to daily and week-end doses. However, the repartition of the intakes over the day cannot be controlled, and misuse cannot be assessed. With the aid of remote controlled dispense of oral, solid medication in unit-of-use pouches (prepacked with an automatic tablet dispensing and packaging system), the real times of the predefined intake times of daily medication can be monitored. The aim of the project is to develop a new model of medication distribution in psychiatric outpatients with polypharmacy, taking into account the legal issues of opioid substitution therapy. 1 1
P3S: Physicians and pharmacists together improving patient's medication safety Research Project | 4 Project MembersArzneimittel sind wichtig für die erfolgreiche Behandlung von vielen Krankheiten. Sie können aber auch zu Problemen führen, besonders wenn mehrere Arzneimittel gleichzeitig und über längere Zeit verwendet werden. Arzneimittelbezogene Probleme (DRP) wie Medikationsfehler, unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) und Interaktionsprobleme sind häufig und habe oftmals unnötige, medizinisch gefährliche und teure Folgen. Interventionen zur Behebung von DRP wie ein systematischer Medikationsabgleich und Medikationsanalysen erfolgen, wenn überhaupt, häufig erst reaktiv bei einer Spitaleinweisung, obwohl 80-90% der Gesundheitsbetreuung im ambulanten Setting stattfinden. Deshalb ist es wichtig, regelmässig das Risiko für arzneimittelbezogene Probleme zu überprüfen. Dies geschieht am besten dort, wo Menschen mit Medikamenten am meisten Kontakt zu medizinischen Fachpersonen haben: Bei den Hausärztinnen und Hausärzten und in den Apotheken. Ein integrierter, strukturierter und interprofessioneller Prozess zur Therapieoptimierung bei Patienten mit hohem Risiko für DRP schafft Transparenz und in Anbetracht des Fachkräftemangels eine gleichbleibend hohe Behandlungsqualität für Patienten, Sicherheit für die Behandler und Kostenersparnisse. Bisher existieren in der Schweiz jedoch keine systematischen Ansätze für die interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Apothekern zur Optimierung der Arzneimittelsicherheit. Das Projekt «Physicians and pharmacists together improving patient's medication safety» (P 3 S) will die Zusammenarbeit zwischen diesen Fachpersonen verbessern, um arzneimittelbezogene Probleme zu verhindern. Dafür werden Risiken für arzneimittelbezogene Probleme durch eine regelmässige Abklärung in der Hausarztpraxis frühzeitig identifiziert. Bei einem erhöhten Risiko können aufgrund einer Medikationsanalyse in der Apotheke anschliessend gezielte Massnahmen zur Therapieoptimierung ergriffen werden. Die identifizierten Risiken, potenzielle und manifeste DRP sowie Optimierungsvorschläge und umgesetzte Massnahmen werden strukturiert erfasst und stehen als Basis für die kontinuierliche Verbesserung der Arzneimittelsicherheit zur Verfügung. Um eine nachhaltige Verbesserung zu erreichen, werden die Abläufe und Hilfsmittel im Rahmen des Projekts in enger Zusammenarbeit mit den Patienten und beteiligten Fachpersonen entwickelt und getestet. Anschliessend wird untersucht, wie die Abläufe erfolgreich in die Praxis an unterschiedlichen Standorten integriert werden können. Schlussendlich werden in einer Studie die Wirkung und Umsetzung wissenschaftlich geprüft. Das Projekt wird von der Eidgenössischen Qualitätskommission finanziell unterstützt und dauert von 1.1.2023 bis 31.12.2026.
Cholecalciferol in IBD (5C-study) Research Project | 4 Project MembersInflammatory bowel disease (IBD) is a chronic immunologically mediated inflammatory condition of the gut. Calprotectin is measured in the faeces as surrogate marker of intestinal inflammation. Levels are elevated in patients with active IBD (cut-off at 50-60 μg/g). Insufficiency in vitamin D or cholecalciferol, defined as 25(OH)-vitamin D serum level <50 nmol/l, has been associated with IBD that is, with increased disease activity such as relapse, disease progression, surgeries and hospitalization. To our knowledge, no study has investigated yet the effect of vitamin D supplementation on the disease activity of adult patients with IBD. Our research question is the following: Does the supplementation of cholecalciferol within the recommended doses influence significantly the disease activity in adult patients with IBD? The 5C-study aims at quantifying the inflammation activity of adult patients with IBD after the weekly or monthly administration of soft capsules containing 24'000 IU cholecalciferol that is, within the recommended doses, compared to controls with no vitamin D supplementation.
Rahmenvertrag Pharmazieprüfung 2022 - 2027 Research Project | 2 Project MembersDer Dienstleistungsauftrag wurde aufgrund von Artikel 10 Absatz 3 Buchstabe b des Beschaffungsrechts (BöB, SR 172.056.1) freihändig vergeben. Nach MedBG, der dazugehörigen Botschaft sowie der Prüfungsverordnung MedBG kann die eidgenössische Prüfung nur an Standorten stattfinden, an denen ein nach MedBG akkreditierter Studiengang durchgeführt wird. Die zuständige Prüfungskommission stellt in Zusammenarbeit mit den Ausbildungsinstitutionen der Pharmazie die Vorbereitung und die Durchführung der eidgenössischen Prüfung sicher. Artikel 12 b Absatz 1 Prüfungsverordnung MedBG sieht so dann vor, dass die eidgenössische Prüfung grundsätzlich an demjenigen Standort abzulegen ist, an dem die Kandidatin oder der Kandidat das Studium abgeschlossen hat. In diesem Sinne hat das Departement Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel das Monopol für die Vorbereitung, Durchführung, Bewertung, Konsolidierung und Weiterentwicklung der eidgenössischen Prüfung in Pharmazie bei den Kandidatinnen und Kandidaten, die ihr Studium an diesem Standort abgeschlossen haben. Der Rahmenvertrag gilt für die Erbringung von Dienstleistungen in den Jahren 2022 bis 2026 (inklusive die notwendigen Vorbereitungsarbeiten für die Prüfung des Jahres 2027) in den Bereichen Vorbereitung, Durchführung, Bewertung, Konsolidierung und Weiterentwicklung der eidgenössischen Prüfung in Pharmazie am Departement Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel. Die in einem Prüfungsjahr für die Dienstleistungen gemäss diesem Rahmenvertrag anfallenden Kosten können nur jährlich berechnet werden. Daher wird dieser Rahmenvertrag mit einer Kostenschätzung mit entsprechendem Kostendach abgeschlossen. Die konkreten Leistungen im Zusammenhang mit der Durchführung der jährlichen Medizinalprüfungen und die jährlich dafür benötigten finanziellen Mittel werden jeweils in Einzelverträgen zwischen der Auftraggeberin und der Auftragnehmerin geregelt.
Adherence in psychiatric outpatients with remote dispense of medication Research Project | 5 Project MembersThe ADS (Ambulanter Dienst Sucht) of the UPK (Universitäre Psychiatrische Kliniken) in Basel delivers daily medication to chronically ill outpatients with history of drug addiction / abusus. The dispensation takes place in house face-to-face and is strictly limited to daily and week-end doses. However, the repartition of the intakes over the day cannot be controlled, and misuse cannot be assessed. With the aid of remote controlled dispense of oral, solid medication in unit-of-use pouches (prepacked with an automatic tablet dispensing and packaging system), the real times of the predefined intake times of daily medication can be monitored. The aim of the project is to develop a new model of medication distribution in psychiatric outpatients with polypharmacy, taking into account the legal issues of opioid substitution therapy.