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Prof. Dr. Anton F.H. Bierl

Department of Ancient Civilizations
Profiles & Affiliations

Greek Literature and Culture

– Literature: Greek Drama; Homer; Early Lyric Poets; Greek Novel

                       – Presocratics

                       – Post–classical Greek Literature; Second Sophistic

                       – Myth, Ritual; Greek Religion in general, esp. Dionysus; the Interface and Interdependence between Literature and Religion; Mythic-Ritual Poetics

                       – Song and Performance Culture; Chorality

                       – Image and Text

                       – Wissenschaftsgeschichte and Reception in the 19th and 20th Centuries; Modern Productions of Greek Drama and Theater Studies

                       – Interdisciplinary Interests (anthropological and cultural studies in a comparative perspective, literary studies, linguistics, modern theory: e.g. metatheater, orality, performance, rituality, intertextuality, interdiscursivity, narratology, aesthetics, poetics)

Selected Publications

Bierl, Anton F.H. (2021). Sappho: Lieder: Griechisch/Deutsch, hrsg. und übersetzt sowie mit Anmerkungen und Nachwort versehen. Reclam.

Bierl, Anton, & Lardinois, André. (2016). The newest Sappho. P. Sapph. Obbink and P. GC inv. 105, frs. 1-4. In Mnemosyne. Supplements (Vol. 392). Brill. https://doi.org/10.1163/9789004314832

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Bierl, Anton. (2015). New Trends in Homeric Scholarship (NTHS). In Bierl, Anton; Latacz, Joachim (ed.), Prolegomena : Homer’s Iliad. The Basel Commentary (pp. 177–203). De Gruyter. https://doi.org/10.1515/9781501501746-013

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Bierl, Anton. (2009). Ritual and performativity : the chorus in old comedy. In Hellenic studies (new and revised edition of 103939; ferner wird das Buch in einer neu gegründeten Bibliothek auf dem Internet beim Center for Hellenic Studies verfügbar sein, Vol. 20). Harvard University Press. http://nrs.harvard.edu/urn-3:hul.ebook:CHS_Bierl.Ritual_and_Performativity.2009

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Bierl, Anton. (2001). Der Chor in der alten Komödie : Ritual und Performativität : (unter besonderer Berücksichtigung von Aristophanes’ Thesmophoriazusen und der Phalloslieder fr. 851 PMG). In Beiträge zur Altertumskunde (Vol. 126). Saur.

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Bierl, Anton. (1997). Die Orestie des Aischylos auf der modernen Bühne : theoretische Konzeptionen und ihre szenische Realisierung. In Drama. Beiheft (Vol. 5). M [und] P Verlag für Wissenschaft und Forschung.

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Bierl, Anton. (1991). Dionysos und die griechische Tragödie : politische und “metatheatralische” Aspekte im Text. In Classica Monacensia (Vol. 1). Gunter Narr.

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Selected Projects & Collaborations

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"Der Neue Ameis-Hentze. Ein Gesamtkommentar zu Homers Ilias"

Research Project  | 3 Project Members

Der "Basler Kommentar" zu Homers Ilias ist der erste deutschsprachige wissenschaftliche Gesamtkommentar zu Homers Ilias seit dem Kommentar von Ameis-Hentze-Cauer (1868-1913). Der Kommentar spiegelt unter Berücksichtigung der Narratologie, Mykenologie (Linear B) und Oral-poetry- sowie Troia-Forschung den gegenwärtigen Kenntnisstand der Homerforschung in umfassender Breite wider. Ausgehend von der Basis des alten Schulkommentars von Ameis-Hentze-Cauer (1868-1913) spiegelt der "Basler Kommentar" zur Ilias den gegenwärtigen Kenntnisstand der Homerforschung (Sprache, Realien, Struktur, Erzählforschung, Mykenologie-Linear B, Oral-poetry- sowie Troia-Forschung) in umfassender Breite wider. Adressaten sind Studierende und Dozenten an Universität und Schule, nicht nur der Altertumswissenschaften, sondern allgemein der Literatur- und Kulturwissenschaften. Um den aktuellen Präferenzen in Universitäten, Schulen und in der Forschung entgegenzukommen, wird nach dem Gesichtspunkt der strukturellen Bedeutung einzelner Gesänge für das Werkganze vorgegangen. Nach den erfolgreich beendeten Förderphasen 1995-03, 2003-09 und 2009-15 liegen die vielgelesenen Ilias-Gesänge vor, bzw. werden demnächst abgeschlossen: 1 (Ausgangslage, Streit, Menis, Rückzug), 2 (Beginn des Kriegs, Schiffskatalog), 3 (Mauerschau, Waffenstillstandsvertrag, Zweikampf Menelaos-Paris), 4 (Pfeilschuss des Pandaros, Abschreiten des Heers durch Agamemnon, Beginn der Schlacht), 6 (Diomedes-Glaukos-Episode, Hektor in Troia), 7 (Zweikampf Hektor-Aias, Mauerbau), 9 (Bittgesandtschaft zum grollenden Achilleus), 14 (Verführung des Zeus durch Hera), 16 (Patroklie), 18 (Bergung von Patroklos' Leichnam, Schildbeschreibung), 19 (Achills Absage an seinen Groll und Rückkehr in die Heeresgemeinschaft), 22 (Hektors Tod) und 24 (Freigabe von Hektors Leichnam an Priamos durch Achill). Das Werk wird seit 2000 vom Verlag de Gruyter - pro Ilias-Gesang je ein Text-/Übersetzungsband und ein Kommentarband - publiziert. Im aktuellen Förderungsrahmen 2017-2020 soll vor allem der Kommentar zu dem für die Struktur der Ilias bedeutsamen Gesang 21 erarbeitet werden (Flusskampf, Achill durch die Götter knapp gerettet, Troias Ende absehbar). Zudem wird extern Gesang 8 (der Abbruch des ersten Kampftages, Bedrängung der Griechen) kommentiert, um die Lücke zwischen Gesang 7 und dem zentralen Gesang 9 zu schliessen.

Project cover

BKE The Translation of the Basel Commentary on Homer's Iliad into English

Research Project  | 7 Project Members

Übersetzung des Gesamtkommentars zu Homers Ilias, der als langjähriges Projekt vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF), Projektleitung: Prof. Dr. Anton Bierl, Prof. Dr. Joachim Latacz, gefördert und herausgegeben wird in der Reihe "Sammlung wissenschaftlicher Commentare (SWC)", Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin (zuvor K.G. Saur Verlag, München/Leipzig; ehemals B.G. Teubner, Stuttgart und Leipzig) ins Englische. Der international angesehene wissenschaftliche Gesamtkommentar zu Homers Ilias, kurz Basler Homerkommentar (BK), wird vom Verlag Walter de Gruyter in englischer Sprache publiziert (Kurzform BKE). Das Herausgeberteam übernimmt die Gesamtleitung der Planung und Koordination der Übersetzung der bisher erschienen und weiterhin in Arbeit befindlichen Bände. Finanziert wird das Projekt durch die Stavros Niarchos Foundation, die Freiwillige Akademische Gesellschaft Basel, die L & T. La Roche-Stiftung und den Verlag W. De Guyter.