ESKIN ist eine kreative und multidisziplinäre Bühnenplattform, die es sehenden und sehbehinderten Teilnehmer*innen ermöglicht, sich performativ auszudrücken. ESKIN 5 Basel ist ein inklusives Medienkunstprojekt zum Thema Klimawandel unter der Leitung der schweizerisch-australischen Medienkünstlerin Jill Scott. Während einer Workshop-Phase wurden unter Einbezug von Klangobjekten, tragbaren Technologien, interaktiven Grafiken und real-time Computerinteraktionen gemeinsam fünf Szenen auf einer neuartigen Medienkunstbühne erarbeitet. Unter der Kollaboration von fünf Darsteller*innen, zwei Choreograf*innen, sechs Medienkünstler*innen und zwei wissenschaftlichen Berater*innen ist eine spektakuläre audiovisuelle Performance entstanden, die einen emotionalen Dialog zwischen den Darstellern und den Zuschauern schafft. Die fünf Szenen in ESKIN 5 Basel haben folgende Inhalte: Landleben, Stadtleben, Flüsse, Wälder und nachhaltiges klimabewusstes Leben. Einzelne Informationen und Bildmaterialien wurden vom Crowther Lab an der ETH Zürich und dem Atmospheric Sciences Meteorology Institute für Klimatologie an der Universität Basel zur Verfügung gestellt. Diese Informationen und persönliche Erfahrungen werden kreativ von der ESKIN Gruppe zu einer 40-minütigen interaktiv gesteuerten audiovisuellen Aufführung verwoben. ESKIN will das Publikum ermutigen proaktiv zu werden für den Erhalt unserer Natur und dazu beizutragen, die menschlichen Einwirkungen auf unsere Umwelt zu reduzieren. Im Anschuss an die Vorführungen gibt es Publikumsgespräche mit allen Beteiligten. Regie: Jill Scott