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Healthy Aging Against the Odds

Research Project
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01.02.2015
 - 01.05.2018

Forschungsprojekt: Kindheitserfahrungen und Gesundheit im Alter

Unser Forschungsprojekt untersuchte den Zusammenhang zwischen belastenden Kindheitserfahrungen und der Gesundheit im höheren Lebensalter.


Im Rahmen dieses Mixed-Methods Projekts wurden zwei Studien durchgeführt:


Qualitative Studie mit ehemaligen Verdingkindern

In einem ersten Teilprojekt führen wir eine qualitative Studie mit ehemals fremdplatzierten Verdingkindern durch. Die Zielgruppe dieser Studie umfasste N = 12 Personen, die in ihrer Kindheit in der Schweiz als Verdingkinder lebten und heute im höheren Lebensalter stehen. Durch ausführliche Interviews untersuchten wir die langfristigen Auswirkungen dieser frühen Erfahrungen auf ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität.   


Befragungsstudie mit Deutsch-sprachigen Schweizer*innen 50+

Zusätzlich führten wir eine Befragungsstudie mit Deutsch-sprachigen Schweizer*innen im Alter von 50 Jahren und älter durch. An dieser Studie nahmen N = 270 Personen teil. Diese Studie wurde als Längsschnittuntersuchung sowohl online als auch im Papierformat durchgeführt. Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen aversiven Kindheitserfahrungen und der Gesundheit im späteren Leben quantitativ zu erfassen.   


Ziel des Projekts

Das übergeordnete Ziel unseres Forschungsprojekts war die umfassende Erforschung, wie sich belastende Kindheitserfahrungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden im höheren Lebensalter auswirken. Wir wollten sowohl die individuellen Geschichten und Erfahrungen von Betroffenen verstehen als auch breitere Zusammenhänge in der Bevölkerung identifizieren. Die Ergebnisse sollten dazu beitragen, das Verständnis für die Langzeitfolgen von Kindheitstraumata zu verbessern und Ansätze für präventive Maßnahmen und Unterstützungsangebote zu entwickeln.

Publications

Höltge, J. et al. (2021) ‘Steeling in Later Life: Exploring Age-Specific Effects of Varying Levels of Stress on Psychological Resilience’, International Journal of Aging and Human Development, 92(2), pp. 170–196. Available at: https://doi.org/10.1177/0091415019871202.

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Thoma, M.V. et al. (2020) ‘Psychological characteristics and stress differentiate between high from low health trajectories in later life: a machine learning analysis’, Aging and Mental Health, 24(7), pp. 1098–1107. Available at: https://doi.org/10.1080/13607863.2019.1584787.

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Thoma, M.V. and Mc Gee, S.L. (2019) ‘Successful aging in individuals from less advantaged, marginalized, and stigmatized backgrounds’, Clinical Psychology in Europe, 1(3). Available at: https://doi.org/10.32872/cpe.v1i3.32578.

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Mc Gee, S.L. et al. (2018) ‘Evaluation of the revised Sense of Coherence scale in a sample of older adults: A means to assess resilience aspects’, Aging and Mental Health, 22(11), pp. 1438–1447. Available at: https://doi.org/10.1080/13607863.2017.1364348.

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McGee, S.L. et al. (2018) ‘Sense of coherence and stress-related resilience: Investigating the mediating and moderating mechanisms in the development of resilience following stress or adversity’, Frontiers in Psychiatry, 9(AUG). Available at: https://doi.org/10.3389/fpsyt.2018.00378.

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Höltge, J. et al. (2018) ‘Childhood Adversities and Thriving Skills: Sample Case of Older Swiss Former Indentured Child Laborers’, American Journal of Geriatric Psychiatry, 26(8), pp. 886–895. Available at: https://doi.org/10.1016/j.jagp.2018.02.002.

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