Projektevaluation: Prävention psychosozialer Belastungsfolgen in der Somatik: ein Modellprojekt zur kollaborativen Versorgung (SomPsyNet)
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Evaluation des Projekts: Prävention psychosozialer Belastungsfolgen in der Somatik: ein Modellprojekt zur kollaborativen Versorgung (SomPsyNet)
Das durch Gesundheitsförderung Schweiz finanzierte Projekt wurde durch eine Evaluation begleitet. Das Ziel dieser war, die von Gesundheitsförderung Schweiz vorgegebenen Evaluationsbereiche (Konzept, Input, Umsetzung, Output, Outcome Multiplikatoren, Outcome Patient:innen, Impact) abzudecken. Das Vorgehen orientierte sich am Dokument «Wirkungsevaluation von Interventionen» von Gesundheitsförderung Schweiz. Die Evaluationstätigkeiten fanden im Zeitraum Januar 2020 bis Dezember 2023 statt und es wurden verschiedene Methoden verwendet. Die Konzept, Input, Umsetzung und Output-Evaluation, beinhaltete eine Kostenanalyse, sowie zwei Serien von Interviews beim Spitalpersonal zur Wahrnehmung der Situation von psychosozialen Belastungen bei somatischen Patient:innen sowie Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei der Umsetzung des SCCMs. Der Outcome wurde durch eine On-line Umfrage bei rund 100 in das SCCM involvierten Personen erfasst. Des Weiteren, wurde die Wirksamkeit (Outcome sowie Impact) mittels einer Stepped Wedge-Studie, die unter der Verantwortlichkeit des Projekträgers stand, bewertet. Die Studie evaluierte unter anderem, Veränderung der Lebensqualität von somatischen Patienten mit PB/PS sowie die Auswirkungen auf die monatlichen Behandlungskosten von Patient:innen mit psychosozialer Belastung.