Dr. Jodok Trösch ist PostDoc-Assistent am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel. Im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Forschungsprojekts »Theorie der Prosa« (2017–2021) forschte er zum kreativen Potenzial irregulärer Formen des Übersetzens. Seine Dissertation »Wildes Übersetzen. Zu Theorie und Geschichte eines literarischen Verfahrens bei Johann Fischart und Arno Schmidt« bei Prof. Dr. Ralf Simon (Basel) und Prof. Dr. Nicola Kaminski (Bochum) ist 2023 bei de Gruyter erschienen.
Die Forschungsinteressen von Jodok Trösch liegen in den Bereichen Semiotik, (historische) Sprach- und Übersetzungstheorie, mehrsprachige Literatur, Literaturtheorie und Poetik. Aktuelle Projekte beschäftigen sich mit der Poetik des Glitch und der Konstruktion fiktiver Welten.