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Prof. Dr. Hannes Weigt

Faculty of Business and Economics
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FV-91 Öleizung, Wämepumpe, Solar und Batterie: Welche Investitionsentscheidung treffen Schweizer Haushalte

Research Project  | 1 Project Members

Zielsetzung des Projektes ist eine fundierte Analyse und Quantifizierung des Investmentverhaltens von Schweizer Haushalten in Bezug auf ihre Energieversorgung. Dabei soll neben der Bedeutung von Risiko und Erwartungshaltung auch eine Klassifizierung von nicht-monetären Einflussgrössen erfolgen. Ausgehend von diesen Einflussgrössen soll dann ein Investmentmodell entwickelt werden, welches diese Dimensionen abbilden kann und damit über die bisher dominierenden kostenoptimalen Energiemodelle hinausgeht. Dieses Modell soll dann für verschiedene Zukunftsszenarien (Technologiekosten und -verfügbarkeiten) aufzeigen, welche möglichen Entwicklungen die Haushaltsenergienachfrage in der Schweiz nehmen kann und welchen Einfluss dabei nicht-monetäre Aspekte spielen.

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The Future Swiss Electricity Market: Evolution or Revolution?

Research Project  | 2 Project Members

The future Swiss electricity system needs to support the development to carbon-neutrality while providing secure and affordable electricity. The required coordination could be best achieved by a well-designed market. This project aims to address this challenge by developing a structure for market design evaluations and apply it to two distinguished pathways: an evolutionary one, i.e. adjustments of the existing electricity market framework, and a revolutionary one, based on a significant reconfiguration of the current design. Building upon a problem mapping and structuring, a schematic Swiss electricity-system model will be developed to compare the evolutionary and revolutionary design options with regard to their efficiency and viability to cope with the expected challenges for the Swiss electricity system. We will provide insights how and to what extent a sequence of small adjustments or a major overhaul of the electricity market design could be used to derive the future Swiss electricity system.

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Best Practices for Decommissioning of Nuclear Power Plants: How to ensure efficient plant decommissioning under different regulatory schemes

Research Project  | 2 Project Members

When nuclear power plants were built, focus was placed on constructing, licensing, and operating instead of on decommissioning. Rather, decommissioning was seen as a distant problem that was discounted away. This failure to plan properly has led to poor outcomes for the few decommissioning cases already conducted. Nevertheless, hundreds of plants around the world must be decommissioned in the coming decades, many without adequate planning, experience, capacity, or funding. Globally, the decommissioning market has an estimated value of $1,000 billion USD through 2050. This is the context for the project. We aim to identify the best practices to achieve a timely, safe, and cost-efficient decommissioning of nuclear power plants globally. First, a timely decommissioning is crucial as the decommissioning process spans several decades and extensive delay would overburden future generations with financial, technical, and safety challenges. Second, a safe decommissioning process reduces safety risks to human health and the environment should nuclear material be released or an accident occur. Finally, a cost-efficient process will help reduce the high cost uncertainties, potential fund inadequacies, and avoid forcing taxpayers to assume the financial responsibility in case of bankruptcies.

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Modellierung der angemessenen Erzeugungs- und Systemkapazität (System Adequacy) in der Schweiz im Bereich Strom (SACH-2019)

Research Project  | 3 Project Members

Die Studie im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) analysiert die zukünftige Entwicklung der Versorgungssicherheit im Strombereich in der Schweiz. Aufbauend auf der System Adequacy (SA) Studie von 2017 wird mittels eines deterministischen und eines probabilistischen Modellansatzes die langfristige Angemessenheit der Erzeugungs- und Systemkapazität in der Schweiz und Europas bis 2040 untersucht. Die Studie fokussiert dabei auf die mittel- bis langfristigen Entwicklungen aus einer Gesamtsystemperspektive. Im Vergleich zur SA-Studie 2017 wird ein erweiterter Modellrahmen verwendet. Die Ergebnisse der Studie decken sich mit den Erkenntnissen der SA-Studie 2017. Für die erwarteten politischen Entwicklungen der Referenzszenarien zeigen sich keine Lastabwürfe in der Schweiz, unabhängig von der nationalen Angebotsstruktur. Ebenso zeigt sich keine Verschärfung der Schweizer Versorgungslage bei den ausgewählten europäischen Kapazitätsreduktionen (KKW in Frankreich, Kohle in Deutschland). Lokale Probleme treten erst bei einem deutlichen Auseinanderdriften von Nachfrage und Angebot auf, welche im Rahmen der Elektrifizierungsvariante analysiert wurden. Die Erkenntnisse der vorliegenden Studie und der SA 17 zeigen, dass für die Schweiz die Einbindung in den grenzüberschreitenden Stromhandel in Europa weiterhin zentral ist. Dank der verfügbaren Wasserkraftkapazitäten kann auf viele europäische Entwicklungen reagiert werden, ohne signifikante Versorgungsprobleme befürchten zu müssen.

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FV-67 E-Mobility in der Schweiz: Wieviel Tesla verträgt das System

Research Project  | 1 Project Members

Der Schweizer Strassenverkehr ist für ca. 30% der gesamten Schweizer CO 2 Emissionen verantwortlich. E-Mobility ist daher nicht erst mit dem Aufkommen von Tesla und dem Diesel-Skandal eine vieldiskutierte Möglichkeit im Verkehrssektor einen Wandel hin zu 'sauberer' Mobilität zu erreichen. In einigen Ländern wird daher über Verbote von Verbrennungsmotoren (Norwegen, Frankreich und UK) oder Quoten (China) diskutiert; und viele Autohersteller erweitern ihr Angebot an alternativen Antrieben. Im Rahmen dieses Projektes soll die Schweizer Situation näher beleuchtet werden und die mögliche Spannbreite an Entwicklungen und damit einhergehende Herausforderungen im Zusammenspiel mit dem Stromsektor identifiziert werden.